USDA aktualisiert Pflanzenhärtezonenkarte: Klimawandel verändert Gartenlandschaft.

Magnolienbäume und Kamelien können jetzt in Boston wachsen, ohne Frostschäden zu erleiden. Das Kartenupdate des US-Landwirtschaftsministeriums zeigt, wie der Klimawandel Gärten im ganzen Land beeinflusst.

Das Klima verändert sich unterschiedlich: der Mittlere Westen erwärmt sich zum Beispiel mehr als der Südost. Die Karte gibt neuen Rat, welche Blumen, Gemüse und Sträucher in einer bestimmten Region wahrscheinlich gedeihen werden.

Eine wichtige Zahl auf der Karte ist die niedrigste wahrscheinliche Wintertemperatur in einer Region. Diese Zahl hilft zu bestimmen, welche Pflanzen die Saison überleben können.

Die niedrigste wahrscheinliche Wintertemperatur in den unteren 48 Staaten ist im Durchschnitt 2,5 Grad wärmer als beim letzten Update im Jahr 2012. Ein Ökologe bemerkte, dass die Hälfte der USA nun in einer etwas wärmeren Klimazone liegt als vor 10 Jahren.

Wärmerer Winter hat auch Nachteile, wie zum Beispiel weniger starkes Absterben von Insekten, die Krankheiten tragen, wie Zecken und Moskitos. Heißere, trockenere Sommer könnten Pflanzen töten, die dort einmal gediehen.