US-Geburten gehen weiter zurück: Trends bei Fruchtbarkeit und Elternschaft in 2023.

In den USA sind die Geburtenzahlen im letzten Jahr gefallen, was den langen nationalen Rückgang fortsetzt. Ein wenig unter 3,6 Millionen Babys wurden im Jahr 2023 geboren, laut vorläufigen Statistiken der Centers for Disease Control and Prevention.

US-Geburten sanken mehr als ein Jahrzehnt lang, bevor COVID-19 eintraf, dann fielen sie von 2019 bis 2020 um 4%. Sie stiegen jedoch in den zwei darauf folgenden Jahren an, was Experten teilweise auf Schwangerschaften zurückführen, die Paare während der frühen Tage der Pandemie verschoben hatten.

Die Geburtenraten sind lange Zeit für Teenager und junge Frauen gefallen, aber für Frauen in ihren 30ern und 40ern gestiegen. Letztes Jahr fielen die Geburtenraten jedoch für alle Frauen unter 40 und blieben für Frauen in ihren 40ern gleich.

Experten haben sich gefragt, wie Geburten durch die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA im Juni 2022, die Staaten erlaubt, Abtreibungen zu verbieten oder einzuschränken, beeinflusst werden könnten. Diese Entscheidung führte nicht zu einem nationalen Anstieg der Geburten, aber Untersuchungen in individuellen Staaten oder demografischen Gruppen wurden nicht analysiert.

Die vorläufige Anzahl der Geburten fiel von 2022 bis 2023 um 5% bei amerikanischen Ureinwohnerinnen und Alaska-Eingeborenen, 4% bei schwarzen Frauen, 3% bei weißen Frauen und 2% bei asiatisch-amerikanischen Frauen. Die Geburtenrate durch Kaiserschnitt stieg erneut an, auf 32,4% der Geburten.