Oropouche-Virus-Warnung: Gesundheitsbeamte warnen Rückkehrer aus Kuba.

In den letzten Monaten wurden viele Menschen, die aus Kuba in die USA zurückkehrten, mit dem Oropouche-Virus infiziert. Das Virus wird durch Insekten übertragen und wurde bisher bei über 20 Reisenden festgestellt.

Die Krankheit ist auch als „Faultierfieber“ bekannt, da sie erstmals bei einem Faultier entdeckt wurde. Obwohl es keine Todesfälle gab, warnen Gesundheitsbehörden Ärzte, auf Symptome bei Reisenden aus Kuba und Südamerika zu achten.

Zu den Symptomen gehören Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenderen Komplikationen wie Hirnhautentzündung kommen.

Es gibt weder einen Impfstoff noch Medikamente gegen das Oropouche-Virus. Daher ist es wichtig, Insektenstiche durch lange Kleidung und Insektenschutzmittel zu vermeiden.

Schwangere Frauen sollten nicht unbedingt nach Kuba reisen, da die Möglichkeit einer Übertragung auf das ungeborene Kind untersucht wird. Diese Befürchtung erinnert an den Zika-Virus-Ausbruch vor einigen Jahren.