Polnische Firma UMO verteidigt ihr Handeln inmitten der Schweizer Exportkontroverse.

Eine polnische Firma hat bestritten, gegen Gesetze verstoßen zu haben, als sie Schweizer Munition in die Ukraine schickte. Die Schweizer Regierung hatte zuvor Exportbeschränkungen gegen die Firma verhängt, weil sie befürchtete, die Munition sei in der Ukraine gelandet.

Die Schweiz verbietet die Ausfuhr von Schweizer Kriegsmaterial in Konfliktländer. Polen hingegen ist ein Verbündeter der Ukraine und unterstützt sie im Krieg gegen Russland.

Die polnische Firma UMO kaufte die Munition von einem Schweizer Hersteller und exportierte sie in die Ukraine. UMO argumentiert, dass dies legal war, da die Kontrolle der Waren an Polen übergegangen sei.

Die Schweiz widerspricht dieser Darstellung und sagt, UMO habe gegen vertragliche Verpflichtungen verstoßen. Der Schweizer Hersteller und UMO hatten vereinbart, dass die Munition nur in Polen verkauft werden darf.

UMO weist die Vorwürfe zurück und betont, sich immer an Gesetze und Verträge zu halten. Die Firma ist stolz darauf, die Verteidigung der Ukraine zu unterstützen.