Die Kontroverse um Kamala Harris' Google-Anzeigen: Die Grenzen zwischen Nachrichten und Politik verwischen.

Kamala Harris hat Werbung bei Google gemacht. In der Werbung stehen Sätze, die wie Schlagzeilen von bekannten Zeitungen aussehen. Die Werbung verlinkt auf echte Artikel, aber die Schlagzeilen sind von der Harris-Kampagne geschrieben.

Google und die Harris-Kampagne sagen, dass diese Art von Werbung erlaubt ist. Sie wurde schon von Demokraten und Republikanern benutzt. Aber einige Leute finden die Werbung nicht gut, weil sie verwirrend ist.

Jane Kirtley ist Professorin für Medienethik. Sie sagt, dass die Werbung die Leute täuscht. Die Leute könnten denken, dass die Schlagzeilen von den Zeitungen kommen, obwohl sie von der Harris-Kampagne sind.

Die Werbung zeigt, dass die Parteien neue Wege suchen, um Wähler zu erreichen. Zum Beispiel gibt es jetzt auch Werbung in Streaming-Diensten wie Netflix. Die Werbung im Fernsehen ist aber immer noch am wichtigsten, besonders in den Staaten, in denen die Wahl besonders knapp ist.

Die Harris-Kampagne sagt, dass sie die Google-Werbung weiter schalten wird. Robert Shrum ist ein erfahrener Wahlkampfstratege. Er sagt, dass die Google-Werbung keine große Sache ist.