Grippevirus verbleibt in den USA, während Gesundheitssysteme durch COVID-19 und Atemwegserkrankungen belastet werden.

In den USA hält das Grippevirus an und verstärkt sich in einigen Teilen des Landes, nachdem es wochenlang einen nationalen Rückgang zu geben schien. Am Freitag veröffentlichte Daten der Centers for Disease Control and Prevention zeigten einen anhaltenden nationalen Rückgang bei Krankenhausaufenthalten wegen Grippe, aber andere Indikatoren waren gestiegen, einschließlich der Anzahl der Bundesstaaten mit hohen oder sehr hohen Ebenen von Atemwegserkrankungen.

"National können wir sagen, dass wir den Höhepunkt erreicht haben, aber auf regionaler Ebene variiert es", sagte Alicia Budd von der CDC. "Ein paar Regionen haben ihren Höhepunkt noch nicht erreicht."

Der Grippeverkehr hat sich im Südosten und in Teilen der Westküste etwas beruhigt, aber grippeähnliche Krankheiten scheinen im Mittleren Westen zuzunehmen und haben sogar in einigen Gegenden ein wenig zugenommen. In der letzten Woche wurde von hohen Stufen in 23 Staaten berichtet - ein Anstieg von 18 in der Woche zuvor, sagten CDC-Beamte.

Bisher war die Saison relativ typisch, sagte Budd. Laut CDC-Schätzungen gab es seit Anfang Oktober mindestens 22 Millionen Krankheitsfälle, 250.000 Krankenhausaufenthalte und 15.000 Todesfälle durch Grippe.

COVID-19-Krankheiten scheinen etwa zur gleichen Zeit wie die Grippe ihren Höhepunkt erreicht zu haben. CDC-Daten zeigen, dass Krankenhausaufenthalte durch das Coronavirus nicht dieselben Levels erreicht haben wie zur gleichen Zeit während der letzten drei Winter.