Feuerwehrleute machen Fortschritte gegen tödlichen Waldbrand in Südgriechenland.

In Griechenland haben Feuerwehrleute gute Fortschritte bei der Bekämpfung eines Waldbrandes gemacht. Der Brand wütete vier Tage lang im Süden des Landes und hat zwei Menschenleben gefordert.

Das Feuer ist nun größtenteils unter Kontrolle, so die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte konzentrieren sich jetzt darauf, kleinere Brandherde in dem betroffenen Gebiet zu löschen.

Satellitenbilder zeigen, dass etwa 6.500 Hektar Land von dem Feuer betroffen sind. Das Feuer wütete in der bergigen Region Korinthia auf der Halbinsel Peloponnes.

Vermutlich wurde der Brand von einem Imker ausgelöst, der seine Bienenstöcke ausräuchern wollte. Der Mann wurde bereits zu einer Geldstrafe verurteilt, und es wird erwartet, dass weitere rechtliche Schritte folgen werden.

Griechenland leidet jeden Sommer unter schweren Waldbränden, die durch Trockenheit und Hitze begünstigt werden. Dieses Jahr gab es bereits eine Rekordzahl von über 4.500 Bränden.