Lowriding: Ein kulturelles Erbe von Gemeinschaft und Ausdruck.

Luis Martinez liebt Lowrider-Wettbewerbe. Für ihn sind die Lowrider-Clubs wie eine große Familie. Sie unterstützen sich gegenseitig und teilen die Leidenschaft für die umgebauten Autos und Fahrräder.

Lowriding kommt aus der mexikanisch-amerikanischen Community und ist ein Ausdruck von Stolz und Kultur. Leider wird es in Filmen und Medien oft mit Gangs in Verbindung gebracht, was nicht stimmt.

Lowrider sind tiefergelegt und fahren langsam. Sie sind bunt und aufwendig verziert, mit viel Liebe zum Detail. Alberto Pulido, Experte für Lowrider-Kultur, nennt das „Chicano Ingenuity“ - Erfindungsreichtum mit wenig Geld.

Die Lowrider-Szene ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Es gibt mehr Treffen und Veranstaltungen in den USA. Auch in Japan gibt es jetzt Lowrider-Fans, die ihre Autos umbauen und nach San Diego reisen.

Früher wurden Lowrider oft mit Gangs in Verbindung gebracht, heute hat sich das Bild verbessert. Die Szene ist vielfältig und kreativ, und es geht vor allem um Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung.