Bekämpfung illegaler E-Zigaretten-Verkäufe: FDA und Justizministerium arbeiten zusammen.

Die Bundesgesundheitsbehörden und Strafverfolgungsbehörden in Washington haben am Montag versprochen, den Verkauf illegaler elektronischer Zigaretten intensiver zu bekämpfen. Diese Produkte haben sich zu einem milliardenschweren Geschäft in den USA entwickelt und entziehen sich der staatlichen Kontrolle.

Die Food and Drug Administration (FDA) kündigte die Gründung einer neuen Task Force an, zusammen mit dem Justizministerium und mehreren anderen Behörden, inklusive der US-Post. Bisher hat die FDA nur wenige E-Zigaretten für erwachsene Raucher genehmigt, die nach Alternativen zu traditionellen Zigaretten suchen.

Tausende nicht autorisierte Vaping-Produkte gelangen weiterhin größtenteils aus China in die USA. Zu diesen Produkten gehören große Einweg-Vape-Marken wie Elf Bar, die letztes Jahr bei minderjährigen Teenagern sehr beliebt waren.

Die Ankündigung der FDA und des Justizministeriums erfolgte zwei Tage vor einer Senatsanhörung, die die mangelnde Durchsetzung der Regierung gegen Hersteller und Verkäufer nicht autorisierter E-Zigaretten untersucht. Die Mehrbehörden-Task-Force wurde im Jahr 2022 von externen Experten vorgeschlagen, nachdem das Tabakprogramm der FDA stark kritisiert wurde.

Trotz der Aussendung von Hunderten von Warnbriefen durch die FDA an Vape-Shops und E-Zigaretten-Hersteller in den letzten Jahren, werden diese manchmal ignoriert. Beamte der FDA haben zunehmend betont, dass sie sich auf das Justizministerium verlassen, um Klagen gegen die Beteiligten zu führen.