Globale Reaktion auf Mpox: Dringendes Handeln erforderlich, um Ausbrüche einzudämmen.

Die Weltgesundheitsorganisation hat die aktuellen Ausbrüche von Mpox im Kongo und in anderen Teilen Afrikas als globale Notlage erklärt. Es ist dringend erforderlich, Maßnahmen zu ergreifen, um die Übertragung des Virus einzudämmen.

Schweden hat den ersten Fall einer neuen Form von Mpox gemeldet, die bisher nur in Afrika aufgetreten war. Andere europäische Gesundheitsbehörden warnen, dass weitere importierte Fälle wahrscheinlich sind.

Mpox, auch bekannt als Affenpocken, wird hauptsächlich durch engen Hautkontakt mit infizierten Personen oder deren verschmutzten Kleidern oder Betttüchern übertragen. Es verursacht oft sichtbare Hautläsionen, die Menschen davon abhalten können, engen Kontakt zu anderen zu haben.

Experten raten, engen körperlichen Kontakt mit jemandem zu vermeiden, der Läsionen hat, die Mpox ähneln, und gute Hygiene wie regelmäßiges Händewaschen zu pflegen. Europas Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten sagt, dass weitere importierte Fälle von Mpox aus Afrika sehr wahrscheinlich sind, die Chancen für lokale Ausbrüche in Europa jedoch sehr gering sind.

Es gibt Impfstoffe und Behandlungen für Mpox im Gegensatz zu den frühen Tagen der COVID-19-Pandemie. Dr. Chris Beyrer, Direktor des Global Health Institute der Duke University, sagte: 'Wir haben, was wir brauchen, um Mpox zu stoppen. Das ist nicht dieselbe Situation wie bei COVID, als es keinen Impfstoff und keine antiviralen Mittel gab.'