London Overground erhält ein farbenfrohes Makeover: Ehren von Geschichte und Kultur auf der U-Bahn-Karte.

Für jeden, der auch nur ein bisschen mit London vertraut ist, ist die Tube-Karte der Stadt genauso ikonisch wie die roten Busse oder die schwarzen Taxis. Aber in den letzten Jahren gab es etwas, das nicht ganz richtig mit der ursprünglich von Harry Beck im Jahr 1933 entworfenen Karte war - eine Sammlung von orangefarbenen Zuglinien, die meistens die Innenstadt umkreisen, bekannt als London Overground.

Sie wirken wie Eindringlinge auf der sorgfältig gestalteten und leicht zu navigierenden Karte. Ja, es war auch für Londoner verwirrend.

Jetzt hofft der Bürgermeister von London, Sadiq Khan, etwas Klarheit in das Vorortbahnnetz zu bringen, das 2007 durch die effektive Zusammenlegung früherer Strecken entstanden ist und mehr als 3 Millionen Kunden pro Woche über mehr als 100 Meilen (160 Kilometer) Schienenweg und 113 Stationen befördert. Seine Lösung, nach umfassender Beratung, ist einfach - ihnen Namen und neue Farben geben!

„Jeder der Overground-Linien eigene Farben und Identitäten zu geben, wird es einfacher und leichter für Passagiere machen, sich zurechtzufinden“, sagte Khan am Donnerstag. „Indem wir Londons U-Bahn-Karte neu gestalten, ehren und feiern wir auch die einzigartige lokale Geschichte und Kultur verschiedener Teile Londons.“

Transport for London erwartet, dass das vollständige Rebranding bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird. Es wird eine aktualisierte Tube-Karte und Stationsschilder sowie die Neuaufnahme von öffentlichen Durchsagen beinhalten.