Bundesbefehl erfordert Testung von Milchkühen auf Vogelgrippe vor zwischenstaatlicher Bewegung.

Milchkühe, die zwischen Bundesstaaten in den USA wechseln, müssen auf das Vogelgrippevirus getestet werden, sagten Landwirtschaftsbeamte am Mittwoch. Sie versuchen, den wachsenden Ausbruch zu verfolgen und zu kontrollieren. Die Bundesverordnung wurde einen Tag nachdem Gesundheitsbeamte inaktivierte Reste des Virus in Milchproben bekannt gegeben hatten, bekannt gemacht.

Es wird betont, dass diese Reste kein bekanntes Risiko für Menschen oder die Milchversorgung darstellen. "Das Risiko für Menschen bleibt niedrig", sagte Dawn O’Connell von der Bundesverwaltung für strategische Vorbereitung und Reaktion.

Die neue Verordnung, die am Montag in Kraft tritt, verlangt, dass jede laktierende Kuh getestet wird und ein negatives Ergebnis vorweisen muss, bevor sie in einen neuen Staat umzieht. Das wird der Behörde helfen zu verstehen, wie sich das Virus verbreitet, sagte Michael Watson, ein Administrator beim US-Landwirtschaftsministerium.

Bisher wurde das Testen freiwillig durchgeführt und nur bei Kühen mit Symptomen. Die Geflügelpest wurde erstmals im März bei Milchkühen festgestellt und in fast drei Dutzend Herden in acht Bundesstaaten gefunden.

Es ist eine Eskalation eines laufenden Ausbruchs der hochpathogenen Vogelgrippe, die von Wildvögeln verbreitet wird. Bislang wurden in den USA zwei Personen - beides Landarbeiter - seit Beginn des Ausbruchs mit Vogelgrippe infiziert.