Der Kampf um Senegals Löwen: Wilderei, Kultur und Naturschutz im Nationalpark Niokolo-Koba.
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Im Niokolo-Koba Nationalpark in Senegal geht die Sonne auf. Die Ranger, mit Sergeant Abdou Diouf an der Spitze, patrouillieren durch den Park. Sie suchen nach Wilderern, aber heute sehen sie nur Spuren von Löwen im Sand.
Niokolo-Koba ist ein wichtiger Zufluchtsort für Löwen in Westafrika. Die Tiere sind vom Aussterben bedroht. Trotz Schutzmaßnahmen werden jedes Jahr Löwen von Wilderern getötet.
Die Wilderer töten die Löwen für ihre Felle und Knochen. Diese werden für traditionelle Amulette, genannt Gris-Gris, verwendet. Gris-Gris werden von Marabouts, religiösen Führern, verschrieben und sollen Schutz, Glück oder Gesundheit bringen.
Die Nachfrage nach Löwen-Gris-Gris ist groß. Die Teile werden illegal aus anderen Ländern nach Senegal geschmuggelt. Obwohl die Behörden versuchen, den Schmuggel zu stoppen, ist es schwierig, die Netzwerke zu zerschlagen.
Die Bekämpfung der Wilderei ist wichtig, aber es muss auch an der Wurzel des Problems angesetzt werden. Die Menschen müssen über den Schutz der Löwen aufgeklärt werden. Nur so kann der Niokolo-Koba Nationalpark ein sicherer Ort für die Löwen bleiben.
Questions
Wer patrouilliert im Niokolo-Koba Nationalpark?
Die Ranger, mit Sergeant Abdou Diouf an der Spitze.
Warum werden Löwen von Wilderern getötet?
Die Wilderer töten die Löwen für ihre Felle und Knochen.
Was sind Gris-Gris?
Gris-Gris sind traditionelle Amulette, die von Marabouts verschrieben werden und Schutz, Glück oder Gesundheit bringen sollen.
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