Lavrov stellt die Stabilität der westlichen Führung inmitten geopolitischer Spannungen in Frage.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat Zweifel an Vereinbarungen mit dem Westen. Er glaubt, dass den Ländern, die Russland auf der Weltbühne ablehnen, die politische Stabilität fehlt. Lawrow sagte, dass er keinen einzigen amerikanischen Präsidenten kenne, der länger als 8 Jahre im Amt geblieben ist.

Auf die Frage von Journalisten nach einer zukünftigen Friedensregelung sagte Lawrow, dass Donald Trump „nicht für die Außenpolitik seines Landes nach 2029 verantwortlich sein kann“. „Wie können wir mit ihnen Vereinbarungen treffen, wenn sie jetzt einen Präsidenten haben und in 4 Jahren einen anderen?“

Lawrow fuhr fort: „Ich verstehe, wenn es nach einem klaren Schema laufen würde – er übergibt die Macht für 4 Jahre an Pence und kommt dann zurück.“, „Aber bei ihnen ist das, wenn ich mich nicht irre, auf Verfassungsebene verboten.“

Die regelmäßigen „Verwerfungen“ in den Machtzirkeln der USA und Westeuropas sprechen laut Lawrow für eine „wackelige, instabile Lage“ und ein Misstrauen des Volkes gegenüber der Regierung. „Es gibt keine zuverlässigen Führer – weder Persönlichkeiten noch Parteien.

Es gibt keine, denen das ganze Land folgen würde, und daher haben auch Vereinbarungen mit ihnen keinen Wert. Der Nächste kommt und dreht alles um. Warum sollten wir mit ihnen reden?“